Das Jahr ging so holterdipolter los mit einem neuem „Input“ – Coreyarn spinnen. Diese Garne werden so fluffig und so weich! Es ist wie Malen mit Fasern – dieser Spinnvorgang. Es macht große Freude – und das Ergebnis ist wunderbar nutzbar für das Stricken mit Nadelstärke 9 – oder das Einweben …. Und das vielleicht mischen? So entstanden die ersten Ideen zu einer neuen „Produktreihe“ – ich nenne sie Kontextile. Denn ich kontextualisiere, besser kontextilisiere verschiedene Techniken mit gleichen Fasern und Farben, aber verschieden gesponnen und verarbeitet.
Mein Kontextil I ist ein sehr großer Stolaschal – ein Teil gestrickt mit Coregarn, ein Teil gewebt mit Coregarn und schlichtem Dochtgarn, der letzte Teil ist eine gehäkelte Mohairspitze. Angeregt wurde ich zu diesem Schal durch die Zeitschrift von Ashford: the wheel.