November 2020

Nun – lange ist es her … aber jetzt werde ich die Webseite aktualisieren! Beim Weben bin ich am Großen Webstuhl nicht viel weiter. Immer noch die Kette mit dem Shadow-weave ist auf dem Kettbaum.

Aber an der Viktoria habe ich einen Tweed-Stoff abgewebt – und nun wird gerade ein zweiter Tweed mit Tartan-Muster gewebt.

Einen Wickelrock mit Passe habe ich entworfen und dreimal verwirklicht: einmal in Cord-Stoff, einmal in Samt, einmal in handgewebtem Tweed.

Ein witzige „Häkelübungen“ habe ich im Spätsommer gemacht: Amigurumi-Püppchen, dann eine größere Orga-Puppe mit Nadelkissen-Dutt für meinen Nähtisch.

Ach ja – eine Strickjacke aus wunderschönem handgesponnenem Tweedgarn (Spule-Spindel) habe ich noch gestrickt.

Und in einer ganz anderen Ecke der „Handarbeit“ habe ich mich umgeschaut: das srapbooking. Auf der Suche nach der geeigneten Präsentation meiner Ahninnen, die mir bei der Arbeit am Webstuhl, an der Handspindel, am Spinnrad, bei der Arbeit an einem historischen Schnitt oder beim Wollewaschen quasi über die Schulter schauten und mir etwas erzählten, bin ich auf das srapbooking gestossen: da kann eine Bilder, Text, Muster, Farben, Fotos kombinieren mit kleinen Täschchen für anderes Material wie Wolle, Faden, Stoff …. perfekt für das, was ich da „unter einen Hut“, besser auf eine Seite bekommen wollte. Gesagt, getan – inzwischen habe ich eine beachtliche Sammlung an wunderschönen Papieren, diversen Kartons und Tonpapier, ein Falzbein, eine Schneidemaschine, Musterscheren … und viel Kleber …

und die ersten Seiten meines Buches: die Ahninnen meiner Mutterlinie, die über das textile Handwerk mit mir verbunden sind, sind fertig. Ein spannendes Projekt.